Walküre

Porzellanfabrik Walküre - Tradition aus „Weißem Gold“ 112 Jahre Porzellanfabrik Walküre – ein Jahrhundert geprägt von Innovation und Tradition Mit der Gründung eines Unternehmens für Porzellanmalerei legte Herr Siegmund Paul Meyer den Grundstein für diese Tradition. Die Porzellanfabrik Walküre entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten durch Pioniergeist und innovativen, unternehmerischen Mut. Heute ist Walküre eine feste Größe in der Porzellanbranche und steht für Fachkompetenz. Im Jahr 1899 begann die Erfolgsgeschichte der Porzellanfabrik “Walküre”. Das schnelle und kommerzielle Wachstum des Unternehmens für Porzellanmalerei und sein Wunsch nach Unabhängigkeit von den “weißen Porzellanlieferanten” führen zum nächsten unternehmerischen Schritt. Im Jahr 1899 entstand die Porzellanfabrik Siegmund Paul Meyer. Die Meyerschen Spezialitäten sind sehr gefragt. Das feuerfeste Koch- und Backgeschirr ist eine begehrte Spezialität. Bis zu 75% der Waren werden weltweit exportiert. Und noch etwas macht die Porzellanfabrik so einzigartig:  Herr Siegmund Paul Meyer ist ein fürsorglicher Arbeitgeber. Er baute Arbeiterwohnungen, gewährte schon 1910 bezahlten Urlaub und installierte eine Absauganlage, um die Gesundheitsgefahren an den Arbeitsplätzen zu verringern. Wegen Rohstoff- und Arbeitskräftemangel muss Meyer während des Ersten Weltkriegs einige Engpässe überstehen. Doch in den Goldenen Zwanzigern steigt die Nachfrage wieder an. Die Porzellanfabrik wird gegründet und trägt den noch heute gültigen Namen: Erste Bayreuther Porzellanfabrik Walküre Siegmund Paul Meyer GmbH”. Die Weltwirtschaftskrise beginnt, doch der Gründer kann sich auf seinen Sohn Rudolf Meyer verlassen – er tritt in die Firma ein. Mitte der 1950er Jahre beginnt das Zeitalter der Technologisierung und Automatisierung. Zwei kontinuierlich arbeitende Rundöfen ersetzen die Tunnelöfen. Die Produktion läuft auf Hochtouren. Nicht nur die neueste Technologie hält Einzug, sondern auch eine Spezialisierung folgt. Der Schwerpunkt der Produktpalette liegt auf “Porzellan für die Gastronomie”, als Antwort auf die Bedürfnisse der sich entwickelnden Freizeitgesellschaft. An der Seite seines Vaters übernimmt Rudolf Meyer Junior 1966 die Unternehmensleitung. Ab 1999 blickt die Porzellanfabrik Walküre auf eine 100-jährige Firmengeschichte zurück. Durch überlegtes Management und Innovationskraft von Anfang an, entwickelt sich die Porzellanfabrik Walküre kontinuierlich weiter. Getragen von außergewöhnlichem unternehmerischen Mut, gepaart mit großem Sinn für Qualität und Design, hebt sich Walküre von der Masse ab und ist konsequent am Markt. Das zeigen die vielen nationalen und internationalen Auszeichnungen der letzten Jahrzehnte. Mittlerweile führen Herr Siegmund Meyer und Dr. Wolfgang Meyer das Familienunternehmen in vierter Generation. Die Tradition hat nach wie vor eine Zukunft. Mit der nötigen Portion Unternehmergeist, Mut und zielgerichteten Investitionszielen für die Zukunft, wird dieser Tag auch in den nächsten hundert Jahren Bestand haben. Die Firmenphilosophie ist klar: konsequenter Einsatz modernster Technik, höchste Markenqualität, Experte für professionelles Spezialgeschirr, schnelle Reaktion auf sich ständig ändernde Kundenwünsche und schließlich - ein modernes Design. Fünf Komponenten, die den wirtschaftlichen Erfolg in der Porzellanbranche sichern.