End FGM once and for all
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2019

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End FGM once and for all

Kampf gegen die Beschneidung von Frauen

Weltweit sind über 200 Millionen Frauen und Mädchen genitalverstümmelt. Jedes Jahr werden weitere 3,5 Millionen Mädchen gegen ihren Willen beschnitten. Weibliche Genitalverstümmelung (FGM) hat nichts mit Religion, Kultur oder Tradition zu tun. Sie ist ein Verbrechen. Es ist entsetzlich. Es ist inakzeptabel. Die Menschenrechtsaktivistin und Supermodel Waris Dirie kämpft seit Jahren gegen dieses Verbrechen. Im Alter von 5 Jahren wurde sie selbst Opfer von FGM. Gemeinsam mit dem britischen Label Coco de Mer und dem Fotografen Rankin hat Waris mit ihrer Desert Flower Foundation der Genitalverstümmelung den Kampf angesagt. "Unsere Mission ist es, FGM auszurotten und Frauen zu stärken, damit sie ein selbstbestimmteres Leben führen können", sagt Waris.

STATEMENT DER JURY

Die Abschaffung der weiblichen Genitalverstümmelung stärkt die Rechte der Frauen und hilft ihnen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, was ein Menschenrecht ist. Es ist ein hervorragendes und notwendiges Projekt!

GEWINNER-STATEMENT

Der iF SOCIAL IMPACT PRIZE 2019 ist für uns Ansporn und Bestätigung zugleich, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Das gesamte Preisgeld wird in den Bau der ersten "Desert Flower School" in Sierra Leone (Westafrika) fließen, die in Kürze eröffnet werden soll. Bildung ist die stärkste Waffe im Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung (FGM). Wir sind sehr dankbar, dass iF uns dabei hilft, Mädchen und Frauen zu stärken. Eine unabhängige und selbstbestimmte Frau lässt sich nicht so leicht unter Gruppendruck setzen. Wir werden unseren Kampf gegen FGM niemals aufgeben!

Kunde/Hersteller

Desert Flower Foundation

Wien, AT
Design

Rankin Photography Ltd

London, GB

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