

Fritz Hahne
Wilkening + Hahne Deutschland
Fritz Hahne (15. April 1920 – 28. Juni 2008) war ein deutscher Unternehmer.
1907 gründeten Friedrich Hahne und Christian Wilkening in Eimbeckhausen bei Hannover eine Stuhlfabrik namens Wilkhahn. In den 1940er Jahren übernahmen die Söhne Fritz Hahne und Adolf Wilkening die Stuhlfabrik ihrer Väter.[1]
Fritz Hahne leitete das Unternehmen von 1946 bis 1982 und reformierte das deutsche Unternehmertum. Er suchte nach neuen Wegen, um die Mitarbeiter aktiv am Erfolg des Unternehmens zu beteiligen. Er etablierte die Maxime "Keine Aufträge ohne Erklärungen". Das Ziel: ein partnerschaftliches und verantwortungsvolles Verhältnis.
In den 1960er Jahren arbeitete er eng mit der Ulmer Hochschule für Gestaltung zusammen. Sie setzten Maßstäbe in der Produktgestaltung.
Auf einer Betriebsversammlung im Dezember 1970 kündigte Fritz Hahne eine 50-prozentige Gewinnbeteiligung für die Mitarbeiter an, die im Januar 1971 in Kraft treten sollte.
Nach seinem Ausscheiden aus dem Tagesgeschäft war er von 1982 bis 1994 Präsident des Wilkhahn-Verwaltungsrates und Vorstandsmitglied des Internationalen Design Zentrums in Berlin. Außerdem war er Mitglied des Kuratoriums des Bauhaus-Archivs und des Rates für Formgebung.
http://en.wikipedia.org/wiki/Fritz_Hahne
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