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Wulf-Rüdiger Lutz

Wilkhahn Deutschland

Prof. Rüdiger Lutz, geboren 1953, ist verantwortlich für den Unternehmensbereich „Innovationen“ bei Wilkhahn. Nach dem Studium in Stuttgart, Dortmund und Berlin (Deutschland) sowie in Berkeley (USA) qualifizierte sich Professor Lutz in Architektur, Design und Psychologie. Von 1979 bis 1981 arbeitete er am Institut für Zukunftsforschung in Berlin. Anschließend wurde er Leiter des Kommunikationszentrums für Zukunftsforschung in Berlin. Später wurde er Leiter des Kommunikationszentrums für Zukunfts- und Friedensforschung in Hannover.

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Viele seiner Aufsätze und Artikel sind im Druck erschienen. Seit 1981 hat Prof. Lutz auch eine Reihe von Büchern zu ökologischen Fragestellungen veröffentlicht. Er ist Autor von “Ökopolis” (Ecopolis, 1987), “Pläne für eine menschliche Zukunft“ (Plans for a human future, 1988) und „Die sanfte Wende“ (The soft revolution, 1987).

Fritjof Capra schrieb “Rüdiger Lutz ist einer jener seltenen Menschen, die heute über ein gründliches Verständnis neuer theoretischer Konzepte verfügen und gleichzeitig die vielfältigen Probleme und Erfolge dieser Konzepte in der Gesellschaft kennen”

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“Der dramatische Wandel der Gesellschaft und die Geschwindigkeit des sozialen, ökologischen und technologischen Wandels haben das zeitgenössische Design in vielfältiger Weise beeinflusst. Es ist ein Rückgang der klassischen Moderne zu beobachten, während Postmoderne, Neobarock, Dekonstruktivismus und semantisches Recycling (1950er und 1960er Jahre) in den Vordergrund treten. Der Symbolismus ist diesen Design-Bewegungen fast schon inhärent, aber in den letzten zwei Jahrzehnten ist auch ein immer stärkerer Trend zum ökologischen Funktionalismus zu beobachten. Dieser Trend spiegelt die große Herausforderung unserer Zeit wider, nämlich die Notwendigkeit eines umweltbewussten Umgangs mit der Natur und den natürlichen Ressourcen. Umweltplanung, Architektur, Produktdesign und Kommunikation müssen darauf ausgerichtet sein, diese wichtige Aufgabe mit einem Höchstmaß an Kreativität und Innovationskraft zu lösen. Im Kern geht es um eine ökologische Transformation, die über die auf einzelne Produkte beschränkten technologischen Innovationen hinausgeht. Der ökologische Funktionalismus erweitert die Rolle des industriellen Produktdesigns um ein ganzheitliches Bewusstsein für Umwelt und Gesellschaft. In diesem Sinne sprechen wir von “contex design”-einem Ansatz, der für die Zukunft der Menschheit unabdingbar ist”.

(1992)

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