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Nutzung leerstehender und schwer bebaubarer Grundstücke in den Städten
Die Frage war hier, wie man einen Friedhof in einer überfüllten Stadt unterbringen kann. Die Lösung: Nutzung von städtischen Flächen, die sich nicht zum Bauen und Wohnen eignen. Im Kern geht es bei diesem Konzept um Produktdesign. Der Friedhof selbst muss keine große Fläche einnehmen, da viele Urnen in unmittelbarer Nähe platziert werden können. Außerdem besteht die Möglichkeit einer Doppelnutzung, bei der der Friedhof mit Wohn-, Landwirtschafts- oder Industriegebieten kombiniert wird. Recycelbare Materialien wie Kunststoffe, Beton und Ton könnten verwendet werden, oder es könnte ein neues Baumaterial entstehen, indem die Asche der Verstorbenen untergemischt wird.
Dieses Konzept ist ein schöner und interessanter Ansatz für die Integration von Friedhöfen in städtische Gebiete. Es belebt ungenutzte Flächen durch ein durchdachtes Design, die Verwendung nachhaltiger Materialien und eine innovative offene Struktur.
GEWINNER-STATEMENTWas für eine angenehme Überraschung, als Gewinner des iF DESIGN STUDENT AWARD ausgewählt worden zu sein! Während des gesamten Prozesses habe ich die Sensibilität des Themas im Auge behalten und mich gefragt, ob die Lösung unter ethischen, moralischen und kulturellen Gesichtspunkten gesellschaftlich akzeptabel wäre. Daher fühlt sich dieses positive Feedback sehr lohnend an.
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